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Erste Förderungen für Wissenschaftsfonds vergeben
Wir gratulieren herzlich!

In Österreich aktiv Schmerzforschung zu betreiben, das ist uns wichtig und dafür stellen wir in diesem Jahr erstmals ein wissenschaftliches Forschungsbudget zur Verfügung. Der Rahmen dieser Förderung beträgt insgesamt 30.000 Euro. Alle Einreichungen waren hochkarätig und spannend und deshalb entschied sich das Komitee, das gesamte Budget für 2024 zu vergeben. Die zweite Einreichfrist in diesem Jahr wird deshalb – sollten erneut interessante Anträge bei uns eingehen – schon auf das Jahr 2025 vorgreifen.

Wir dürfen die Förderempfänger hiermit veröffentlichen und gratulieren herzlich!

Forschungsförderung aus dem Wissenschaftsfonds der ÖSG 2024

PhD Shane Cronin
To investigate the therapeutic potential of blocking BH4 production in cultured human DRG neurons.

Univ.-Prof. Dr. Burkhard Gustorff
Einfluss häufiger pharmakogenetischer Varianten auf frühen postoperativen Schmerz und postoperatives Erbrechen nach Allgemeinanästhesie.

MSc Laura Klinger
Unveiling the effects of astrocytes on spinal nociception: Insights from secretome analysis

Dr. Krisztina Kocsis-Bogar
Utilization of mental health care services and pain-related experiences in individuals with chronic pain

PhD Kai Kummer
microRNAs als Modulatoren der Schmerzentwicklung bei Morbus Fabry

Univ.-Prof. Dr. Manuela Schmidt
Neuropathic pain in the elderly – elucidating mechanisms and sex-specificity

Wissenschaftsfonds der ÖSG

Forschung, sowohl präklinisch als auch im klinischen Bereich, ist die wichtigste Möglichkeit, um das Schmerzgeschehen weiter zu erforschen und damit langfristig Diagnostik und Therapie zu verbessern. Um dies gewährleisten zu können, gründet die Österreichische Schmerzgesellschaft einen Wissenschaftsfonds.

Mit dem Wissenschaftsfonds der ÖSG wollen wir relevante Fragestellungen im Bereich „Schmerz“ vorantreiben und engagierte Schmerzforscherinnen und Schmerzforscher dazu motivieren, sich sowohl präklinisch als auch klinisch mit Forschungsprojekten zu befassen.

Schaffen wir mehr Wissen über Schmerz!

Der Wissenschaftsfonds ist derzeit mit 30.000 Euro dotiert, die aus den Einnahmen der Schmerzakademie sowie des jährlichen Schmerzkongress lukriert werden. Damit sollen 2024 maximal sechs präklinische und klinische Forschungsprojekte mit je 5.000 Euro gefördert werden (es besteht auch die Möglichkeit Projekte mit größerem Finanzrahmen einzureichen, dann reduziert sich die Zahl der geförderten Forschungsprojekte).

Einreichfristen 2024 und Komitee

Zweimal im Jahr werden eingereichte Projekte durch ein Komitee beurteilt. Das wissenschaftliche Board besteht aus Vorstandsmitgliedern der ÖSG, namentlich: OA Dr. Wolfgang Jaksch, Ao. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Eisner, Assoc.-Prof. Ruth Drdla-Schutting PhD und Dr. Stefan Neuwersch-Sommeregger.

Dieses Komitee entscheidet darüber, welcher Forschungsantrag unterstützt wird.

OA Dr. Wolfgang Jaksch DEAA
(Klinik Ottakring)
A.o. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Eisner
(MedUni Innsbruck)
Assoc. Prof. Ruth Drdla-Schutting, PhD
(MedUni Wien)

Dr. Stefan Neuwersch-Sommeregger, MSc
(Klinikum Klagenfurt am Wörthersee)

Zweimal im Jahr können Forschungsanträge eingebracht werden.

Einreichfristen 15. März 2024 und 15. September 2024

Zusage oder Absage erfolgt bis Ende des jeweiligen Monats (31. März 2024, 30. September 2024).

Leitfaden — Einreichung Wissenschaftsfonds der ÖSG

Die Einreichenden müssen nicht zwingend ÖSG-Mitglieder sein. Wir wenden uns an alle Forscher:innen mit unterschiedlichem wissenschaftlichen Hintergrund, die Interesse an der Schmerzforschung haben und ein präklinisches und/oder klinisches Projekt dazu planen.

Anträge für die Forschungsförderung sind schriftlich an die ÖSG zu richten.

Zum Antragsformular Wissenschaftsfonds der ÖSG